Heute vor zwei Wochen erblickten die SchokoBons das Licht der Welt und genau heute sind alle Augen auf. Die kleine Bande hat ihr Geburtsgewicht schon längst verdreifacht und sie werden immer mobiler. Wenn Milka die Wurfkiste betritt sind sie sehr zielstrebig beim Finden der Milchbar. Wenn alle sie erreicht haben, ist das Gewusel riesig und schön anzusehen, wie vehement sie eine Zitze wollen oder diese verteidigen.

Leider mussten die Welpen heute auch etwas Unangenehmes hinter sich bringen - die 1. Wurmkur. Aber ich muss sagen, alle trugen es mit Fassung. Und nach einem kleinen Schluck bei Mama war der eklige Geschmack im Mund schon vergessen.

Heute gibt es mal wieder Einzelfotos mit den Stofftieren. Man kann wirklich gut erkennen, wie sehr sie schon gewachsen sind.

Die Augen gehen auf! Heute morgen begrüßte Cinder mich mit geöffneten Augen. Sehen kann er zwar noch nicht, aber das dauert nun nicht mehr lange. Auch die Ohren gehen langsam auf. Die SchokoBons versuchen sich auch immer mehr aufzurichten und wackeln dann durch die Wurfkiste.

Da es nun einen neuen Entwicklungsschritt gibt, gibt es Mitbewohner in der Kiste. Aber diese wurden einfach hingenommen und werden ins Leben mit einbezogen. Man kann darunter krabbeln oder sich drauf legen, man kann aber auch daran nuckeln. 

Die kleinen Schokokinder fangen auch an, sich miteinander zu beschäftigen. Da wird mal auf einem Geschwister gekaut oder daran genuckelt.

Die SchokoBons gehen auf wackeligen Beinen durch die Wurfkiste und der Geruchssinn verbessert sich auch immer mehr. Mittlerweile riechen sie Milka auch dann, wenn sie vor der Kiste liegt. Alle werden dann ganz unruhig, aber die Mama geht nicht mehr immer hinein.

Heute ist Cinder in der Aufregung um die Milchbar zu nah an Milkas Napf gekommen, da hat sie ihn doch tatsächlich angeknurrt. Schade nur, dass er sie noch nicht hören kann. Ich habe ihn schnell aus der "Gefahrenzone" gerettet und ihn einStück weiter weg gesetzt. So konnte Milka in Ruhe fressen und er konnte seinen Weg Richtung Zitze fortführen.

Während die SchokoBons in der Wurfkiste Gas geben, steht ihre Mama ihnen draußen in nichts nach. Milka geht gerne mit uns nach draußen und flitzt in der Gegend herum oder liegt entspannt im Schatten. Sie fordert aber ihre Zeit bei den Babies ein. Wenn es ihr draußen genug ist, will sie wieder rein und kümmert sich um die kleinen Racker. Diese werden immer schneller und die Bewegungen immer gezielter. Aber bis daraus richtiges Laufen wird, dauert es noch ein wenig.

Heute Mittag dachte ich, bei Cinder sieht man kleine Schlitze an den Augen. Und ja, man sieht die ersten Schlitze... Oh, ich bin schon so neugierig, wann die ersten Augen aufgehen.

Die kleinen SchokoBons stemmen sich immer öfter auf die Vorderbeine und robben sich vorwärts. Teilweise geht das echt schon ganz schön schnell. Wenn Milka die Wurfkiste betritt bekommen ihre Kinder das ziemlich zügig mit uns überfallen sie regelrecht. Sie docken an der Milchbar an, lassen sich die Bäuche voll laufen und fallen dann einfach von Mama ab.
Sie kuscheln auch unheimlich gerne miteinander und mit ihrer Mama. Wenn sie nicht hungrig sind, schmiegen sie sich auch ganz eng an mich, wenn ich sie zu mir nehme. Dann schmelze ich nur so dahin.

Die Babies werden immer mobiler und es wird nicht mehr lange dauern, dann gehen die Augen und Ohren auf. Jeder ist schon seine eigene Persönlichkeit. Es ist sehr spannend, zu beobachten, wer wie mit welcher Situation umgeht.

Milka ist nach wie vor eine sehr liebevolle Mama, die viel Zeit bei ihren Kindern verbringt. Sie schläft sogar auch schon mal in der Kiste.

Arjuna findet die SchokoBons unheimlich spannend und liegt häufig vor der Wurfkiste, wenn Milka drinnen säugt oder putzt. Milka hat aber immer ein Auge auf ihre Mama, abschnuppern darf sie die Kleinen noch nicht.

Da ich über das Wochenende für die Ausbildung neuer DOGS-Coaches zuständig und somit über Tag in Bonn bin, gibt es heute nicht so viele Fotos.

Unsere kleinen SchokoBons haben weiterhin einen großen Hunger, so dass heute von einigen die 1kg-Marke geknackt wurde. Milka ist so fürsorglich und viel bei ihren Kindern. Entweder ruht sie sich davor aus oder ist in der Wurfkiste. Natürlich geht sie mittlerweile auch wieder mit uns auf unser Grundstück und will nicht direkt wieder rein.

Die Welpen probieren sich weiterhin in unterschiedlichen Tönen und hecheln jetzt auch ab und zu. Es ist zu süß, sie in ihrer Entwicklung zu beobachten. Jeden Tag kommt etwas Neues dazu.